| Vor 435 Jahren |
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Im Kirchenbuch von Waldkirchen wird erstmals ein Förster Paul Breussler in Börnichen genannt. Seitdem ist in Börnichen ein Forsthaus bzw. Forstgut, in dem zuerst ein Förster, dann ein Oberförster und später ein Hofjäger seinen Sitz hatte.
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| Vor 420 Jahren |
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Nach der vom Amtmann Barthel Jahn auf der Augustusburg eingeführten Neuordnung finden sich 1591 im Erb- und Amtsbuch Einzelheiten zu Fron-, Jagd- und Heerdiensten. Auch die zu leistenden Abgaben sind aufgelistet.
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| Vor 130 Jahren |
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Am 9. Oktober 1881 teilt die Amtshauptmannschaft Flöha der Gemeinde Börnichen mit, dass der Verbindungsweg von der Dorfmitte nach Grünhainichen bis spätestens Ende August 1882 mit klargeschlagenen Steinen aus dem Steinbruch Augustusburg aufgeschüttet und abgewalzt werden soll. Das Herbeifahren der Steine soll durch eine Auktion an die Meistbietenden vergeben werden.
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| Vor 125 Jahren |
Der Fachschulausschuss der Gewerbeschule in Grünhainichen ersucht am 7. Oktober 1886 nochmals die Gemeinde Börnichen um einen jährlichen Zuschuss. Nach langer Diskussion wird ein einmaliger Betrag von 25 Mark bewilligt.
Nach einer Generalverordnung der Amtshauptmannschaft Flöha soll die Gemeinde Börnichen an allen Verbindungswegen, soweit noch nicht geschehen, Obst- oder andere hochstämmige Bäume pflanzen.
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| Vor 120 Jahren |
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Der Trichinenbeschauer Kaden aus Börnichen muss sich einer Prüfung beim Bezirkstierarzt unterziehen. Nach bestandener Prüfung übernimmt die Gemeinde Börnichen die Kosten in Höhe von 18 Mark und 75 Pfennigen.
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| Vor 115 Jahren |
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Am 14. Oktober 1896 werden in Börnichen die Vertrauensmänner und deren Stellvertreter für die land- und forstwirtschaftliche Berufsgenossenschaft für die nächsten drei Jahre gewählt.
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| Vor 110 Jahren |
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Am 30. Oktober 1901 beschliesst der Gemeinderat in Börnichen, sich an die beim Postamt Grünhainichen eingerichtete telefonische Feuermeldestelle anzuschliessen. Der Feuermeldeapparat soll beim Gemeindevorstand stationiert werden. Die Gebühr beträgt im Vierteljahr 1,41 Mark an die Gemeinde Grünhainichen und 3,10 Mark an das dortige Postamt.
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| Vor 55 Jahren |
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1956 bilden kulturell interessierte Einwohner in Börnichen einen Theaterzirkel. Regelmässig fahren ca. 30 Bürger mit einem Sonderbus zu Theateraufführungen in die Bezirksstadt. Mit der zunehmenden Verbreitung des Fernsehens löst sich 1962 dieser Zirkel wieder auf.
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| Vor 15 Jahren |
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Nachdem 1995 die Gemeinde Börnichen die ehemalige Hungersche Kistenfabrik gekauft hat, beginnen 1996 die Abrissarbeiten. Auf dem Gelände soll das zukünftige Dorfzentrum entstehen. Zur 650-Jahrfeier im Jahr 2000 will man dort bereits den Festplatz gestalten.
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| Vor 5 Jahren |
Eine weitere gemeinsame Übung der Feuerwehren des Verwaltungsverbandes Wildenstein findet am 5. Oktober 2006 in der Papierfabrik Grünhainichen statt. Geprobt wird der Einsatz unter den betrieblichen Bedingungen, besonders die Zusammenarbeit mit der Betriebsfeuerwehr.
Die grundhafte Sanierung der Verbindungsstraße zwischen Börnichen und der B174 wird Ende Oktober 2006 abgeschlossen.
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© 2004, 2005, 2006, 2007, 2008, 2009, 2010, 2011 Gemeinde Börnichen, Dr. M. Schönwitz
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