| Vor 135 Jahren |
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Mit der Eröffnung der Flöhatalbahn am 24. Mai 1875 erhält Börnichen mit Grünhainichen-Borstendorf einen zweiten mit ca. 1 Stunde Fußweg erreichbaren Bahnhof.
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| Vor 130 Jahren |
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Am 13. Mai 1880 beschließt der Gemeinderat in Börnichen, 4 Bürger als Wachmannschaft einzusetzen. Diese sollen bei Bränden die geretteten Sachen bewachen, da in letzter Zeit immer wieder Diebstähle aufgetreten seien.
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| Vor 125 Jahren |
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Am 17. Mai 1885 legt die Gemeinde Börnichen fest, dass das gemeinsame Regulativ von Börnichen, Grünhainichen, Waldkirchen, Marbach und Borstendorf betreffs der Ausschließung säumiger Abgabenpflichtiger von öffentlichen Vergnügungsarten auch gedruckt und den Haushalten übergeben werden soll.
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| Vor 120 Jahren |
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Das Vieh des Gutsbesitzers Carl Uhlmann aus Börnichen ist auf der Weide vom Blitz erschlagen worden. Für die beim Vergraben der Kadaver entstandenen Unkosten ersucht er die Gemeinde im Mai 1890 um eine Unterstützung.
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| Vor 115 Jahren |
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Am 18. Mai 1895 werden in einer Ratssitzung in Börnichen folgende Festlegungen getroffen: Für die Reinigung der Spritzenrohre der Feuerwehr soll der Spritzenmeister eine zusätzliche Vergütung von 7 Mark erhalten und für die in Grünhainichen geplante Gewerbeausstellung, an der auch König Albert teilnahm, wird ein Preis in Höhe von 25 Mark gestiftet.
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| Vor 105 Jahren |
Anfang Mai 1905 werden in Börnichen 44 Kinder, nämlich 22 Knaben und 22 Mädchen eingeschult. Gleichzeitig erfolgt die Einweisung und Verpflichtung des zum Hilfslehrer designierten Schulamtskandidaten Hermann Uhlmann aus Reifland durch den Ortsschulinspektor und Schulleiter Nestler feiert sein 25jähriges Jubiläum als ständiger Lehrer.
Am 21. Mai 1905 findet im Gasthof Oberwaldkirchen die Hauptversammlung des Gustav-Adolf- Ortsvereins Waldkirchen, Börnichen und Neunzehnhain statt.
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| Vor 95 Jahren |
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Der Kistenfabrikant Franz Hunger aus Börnichen wird am 6. Mai 1915 zum 1. Vorsitzenden des neugegründeten "Verbandes der deutschen Kistenfabrikanten" gewählt, dem 1916 bereits 420 und 1940 insgesamt 1838 Firmen angehörten, darunter 9 aus Börnichen.
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| Vor 85 Jahren |
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Am 14. Mai 1925 bestätigt der Gemeinderat Börnichen das 2. Projekt der Fa. Kind & Eberlein aus Chemnitz zum Bau des Rathauses. 4 Wohnungen sollen mit eingebaut werden. Die Vergabe der Bauleistungen erfolgt an den Baumeister Günter Bretschneider aus Grünhainichen.
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| Vor 80 Jahren |
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Am 11. Mai 1930 wird in Börnichen eine Feuerwehrstiftung errichtet. Aus den Zinsen des Stiftungskapitals sollen in Not geratene Wehrkameraden unterstützt werden.
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| Vor 75 Jahren |
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Bei einer Gewerbezählung in Börnichen werden im Mai 1935 neben drei größeren Betrieben 38 Holzwarenbetriebe, 15 Erbhöfe, 9 landwirtschaftliche Betriebe und 12 Kleinwirtschaften erfaßt.
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| Vor 65 Jahren |
Am 11. Mai 1945 nimmt in Börnichen ein provisorischer Ortsausschuß seine Arbeit auf. Zu seinen ersten Tätigkeiten gehört die Überprüfung der Lebensmittelvorräte in den Geschäften und die Unterbringung von Flüchtlingen in der Turnhalle und der Schule.
Am 19. Mai 1945 wird Börnichen der im Stadtcafé in Zschopau eingerichteten sowjetischen Ortskommandantur unterstellt. Auf Befehl wird dorthin ein Kurierdienst eingerichtet.
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| Vor 25 Jahren |
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Am 7. Mai 1985 wurde die im Erdgeschoß des Rathauses von Börnichen eingebaute Arzt- und Sanitätsstelle zur Nutzung übergeben. Gleichzeitig entstand dabei ein Dienstraum für den Abschnittsbevollmächtigten (ABV) der Volkspolizei.
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| Vor 15 Jahren |
Am 6. Mai 1995 wird bei einer Ortsbegehung in der "Oberen Siedlung" in Börnichen ein beachtlicher Baufortschritt festgestellt. In der Ausführung der Erschließungsarbeiten gibt es jedoch zahlreiche Mängel, die in Kürze beseitigt werden sollen.
Wanderer beklagen im Mai 1995 den miserablen Zustand der Waldwege im Bornwald nach der Holzabfuhr. Es scheint, als ob dieses Problem alle Jahre wieder auftritt.
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© 2004, 2005, 2006, 2007, 2008, 2009, 2010 Gemeinde Börnichen, Dr. M. Schönwitz
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