| Vor 439 Jahren |
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Der Geistliche Jakob Kleeberg in der Parochie Waldkirchen (zu der auch Börnichen und Grünhainichen gehörten) wurde 1571 "wegen fleischlichen Umgangs mit seiner Magd" samt seiner Familie des Landes verwiesen. Der Fall beschäftigt dann auch einige Zeit die Justiz.
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| Vor 205 Jahren |
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1805 gab es in Börnichen 25 Geburten, 13 Beerdigungen erfolgten und 5 Trauungen fanden statt.
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| Vor 175 Jahren |
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Die Kinder in Neunzehnhain (das 1835 nur 77 Einwohner hatte) erhalten an drei Wochentagen jeweils vier Stunden Unterricht von einem in Krumhermersdorf wohnendem Privatlehrer. 1846 wird Neunzehnhain dann nach Börnichen eingeschult.
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| Vor 145 Jahren |
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Das "Friedrich-August-Stift zu Börnichen bei Waldkirchen" (das heutige Wichernhaus) wird nach 13jährigem Betrieb aus finanziellen Gründen geschlossen. Die Gemeinden des Amtsbezirks Augustusburg konnten die Unkosten nicht mehr decken. Die Gebäude wurden vermietet und die Felder verpachtet. Erst 1881 erfolgte die Wiedereröffnung.
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| Vor 125 Jahren |
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Am 26. März 1885 legt der Gemeinderat von Börnichen fest, dass ein im Ort ansässiger Handwerker eine empfindliche Geldstrafe erhalten soll, wenn er das Verhältnis zu seiner Wirtschafterin nicht bis zum 13. April 1885 löst.
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| Vor 110 Jahren |
Am 5. März 1900 schenken 4 Bauern in Börnichen das auf ihren Feldern auftretende Quellwasser der Gemeinde. Die Kirchgemeinde soll davon ein Drittel erhalten und sich mit dem gleichen Anteil an den Kosten für die Fertigstellung der Wasserleitung beteiligen.
Am 29. März 1900 erfolgt die feierliche Grundsteinlegung für die Kirche zu Börnichen. Zur Deckung der Unkosten sind amortisierbare Darlehen in Höhe von 53.500 Mark vom landwirtschaftlichen Kreditverein und der Versicherung im Königreich Sachsen aufgenommen worden. Nach sehr kurzer Bauzeit fand bereits am 8. Oktober die Einweihung der Kirche statt.
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| Vor 105 Jahren |
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23 junge Männer aus Börnichen gehen am 24. März 1905 zur Musterung. Zwei davon werden im Laufe des Jahres einberufen; einer zum Infanterie-Regiment 104 und der andere zur Matrosen- Division nach Kiel.
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| Vor 65 Jahren |
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12 mutige Bürger (darunter Paul Scheffler und Max Melzer) bilden am 15. März 1945 in Börnichen illegal einen Antifa-Ausschuß. Dieser soll nach Kriegsende die Geschicke des Ortes lenken und leiten. Herr Max Melzer wird dabei als Bürgermeister für die Zeit bis zu einer Wahl vorgeschlagen.
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| Vor 45 Jahren |
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Am 3. März 1965 wird gegen 16.30 Uhr in Börnichen der Katastrophenalarm ausgerufen. Durch anhaltende Schneefälle und Verwehungen war der Verkehr vollständig zusammengebrochen.
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| Vor 25 Jahren |
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Im Frühjahr 1985 beginnt in Börnichen die Erdverkabelung für den Fernsehempfang. Dazu wird eine Antennengemeinschaft gegründet. Die Arbeiten werden mit sehr viel Elan durchgeführt, denn alle wollen möglichst bald und gut die Westprogramme empfangen.
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| Vor 20 Jahren |
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Am 10. März 1990 wird in Börnichen in einer Sitzung der Wahlkommission festgestellt, dass für die Wahl am 6. Mai noch die meisten Kandidaten fehlen. Neues Forum und die Gemeinde fordern die Bürger zur Kandidatur auf.
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| Vor 5 Jahren |
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Gemeinsam mit der Freien Presse führt der "Heimatverein Börnichen e. V." am 28. März 2005 wieder den "Osterspaziergang rund um Börnichen" durch. Die ca. 180 Teilnehmer bewältigen dabei 2 Wegstrecken mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad. Unterwegs wartet der Osterhase mit kleinen Überraschungen. Abschließend findet auf dem Festplatz ein kleines Kulturprogramm mit der Verlosung von Preisen statt.
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© 2004, 2005, 2006, 2007, 2008, 2009, 2010 Gemeinde Börnichen, Dr. M. Schönwitz
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