| Vor 455 Jahren |
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Das erste Kirchenbuch von Waldkirchen nennt Börnichen "in fonticulo sylvis quasi incluso" (bei der gleichsam von Wald umschlossenen Quelle).
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| Vor 130 Jahren |
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Der Bäcker Fischer in Börnichen ersucht am 16. Februar 1880 den Gemeinderat um Erstattung von 1 Mark und 50 Pfennigen für zerschlagene Fensterscheiben. Beim Steineschlagen für den Wegebau vor seinem Haus seien diese zu Bruch gegangen. Nach ausführlicher Debatte legt der Rat fest, "dass Fischern dieselben bezahlt werden sollten".
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| Vor 120 Jahren |
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Am 17. Februar 1890 verpflichtet der Gemeindevorstand Morgenstern mit Handschlag die Mitglieder des Gemeinderats, die aufgestellten Instruktionen für die Beaufsichtigung von Tanzmusiken genau einzuhalten.
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| Vor 110 Jahren |
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In einer gemeinsamen Sitzung der Gemeinderäte von Börnichen und Neunzehnhain am 15. Februar 1900 wird beschlossen, der Kirchgemeinde die Zustimmung zur Aufnahme eines Kredits in Höhe von 20.000 Mark beim landwirtschaftlichen Creditverein zum Bau der Kirche in Börnichen zu geben. Die Tilgung des Kapitals soll zu 4,5% in 59 Jahren erfolgen.
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| Vor 105 Jahren |
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Im Februar 1905 legt der Gemeinderat von Börnichen fest, dass nach der Gründung einer freiwilligen Feuerwehr weiterhin eine Pflichtfeuerwehr bestehen bleiben soll. Als Mannschaften können alle Männer im Alter von 18 bis 35 Jahren herangezogen werden. Zum Feuerlöschdirektor wird für die nächsten 3 Jahre Julius Martin bestimmt. Nach Vorlesung werden auch die Statuten der freiwilligen Feuerwehr einstimmig für einwandfrei befunden.
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| Vor 90 Jahren |
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Auf dem Friedhof in Börnichen soll ein Ehrenmal für die Gefallenen des 1. Weltkriegs geschaffen werden. Der Entwurf dazu wird von Prof. Matthias Gastei aus München erarbeitet.
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| Vor 85 Jahren |
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Am 18. Februar 1925 beschliesst der Gemeinderat von Börnichen die Errichtung einer Sparkasse im Ort. Diese soll im Rahmen der Verbandssparkasse Erdmannsdorf entstehen. Dieser Schritt war dringend notwendig, weil alle umliegenden Orte bereits ihre eigenen Sparkassen hatten.
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| Vor 70 Jahren |
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Im Februar 1940 erhält die Freiwillige Feuerwehr von Börnichen ihre lang ersehnte Motorspritze. Es ist eine in Jöhstadt hergestellte Fladersche "Siegerin" mit einer Leistung von 800 Litern Wasser in der Minute. Die Wehr selbst hat eine Stärke von 31 Mann, davon sind aber 18 zum Wehrdienst eingezogen.
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| Vor 65 Jahren |
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In der Nacht zum 15. Februar 1945 werfen anglo - amerikanische Bomber ihre Last auf Börnichen ab. Dabei werden 18 Gebäude total zerstört (darunter der Gasthof und die Strumpffabrik am Sportplatz) und 40 Gebäude stark beschädigt. 17 Brände brechen aus und werden mit Unterstützung der Wehr aus Borstendorf bekämpft. Eine Bürgerin stirbt an den beim Angriff erlittenen Verletzungen.
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| Vor 15 Jahren |
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Im Februar 1995 entsteht der erste Rohbau im Gebiet "Obere Siedlung" in Börnichen. Da die Strasße noch nicht fertig ist, kommt es zu erheblichen Schwierigkeiten. Die Gemeinde befürchtet deshalb auch zusätzliche finanzielle Belastungen. Letztlich hilft das frühlingshafte Wetter allen Beteiligten bei des Lösung der Probleme.
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| Vor 10 Jahren |
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Ende Februar 2000 wird in einer Präsentation die in Vorbereitung der 650-Jahrfeier neu erarbeitete Chronik mit dem Titel "Tafeln zur Geschichte und Gegenwart der Gemeinde Börnichen/Erzgeb." vorgestellt.
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© 2004, 2005, 2006, 2007, 2008, 2009, 2010 Gemeinde Börnichen, Dr. M. Schönwitz
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