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Börnichener Kalenderblätter im Mai 2009

Vor 390 Jahren
1619 brennt die Pfarre in Waldkirchen durch Unvorsichtigkeit in der darin befindlichen Schmiede ab. Die ältesten Archivstücke gehen dabei verloren. Die Kirchenbücher blieben aber erhalten, da sie in der Kirche aufbewahrt wurden.
Vor 125 Jahren
Im Mai 1884 treffen sich die Bauern von Börnichen in der Bergerschen Restauration zu einer Auktion. Zu vergeben sind das Schutt- und Wasserfahren sowie das Walzen zum Bau der Dorfstraße. Sechs Bauern erhalten den Zuschlag für einen Lohn von 44 Mark. Die Arbeiten sollen in drei Tagen erledigt sein.
Am 20. Mai 1884 erhält die Gemeinde Börnichen von der Amtshauptmannschaft die Mitteilung, dass sie zu den Kosten der im Jahr 1883 ausgeführten Besserung des Kommunikationsweges von Börnichen nach Grünhainichen eine Staatsunterstützung von 190 Mark erhalten wird.
In seiner Sitzung im Mai 1884 beschließt der Gemeinderat von Börnichen, dass der für den Nachtwächter gekaufte Säbel Eigentum der Gemeinde bleiben soll. Gleichzeitig wählt er Louis Hunger, Louis Martin und Heinrich Kaden zur Wachmannschaft beim ausbrechenden Feuer im Ort.
Vor 120 Jahren
In seiner Sitzung am 19. Mai 1889 trifft der Gemeinderat Börnichen folgende Festlegung: 300 Bund Reisig, die die Gemeinde vom Staatsforstrevier erhalten hat, sollen an arme Einwohner verteilt werden.
Die Standesamtsrechnung für 1888 des Beamten Schaarschuch aus Waldkirchen, die mit 50 Mark und 46 Pfennigen abschließt, wird gebilligt. Waldkirchen führte zu dieser Zeit die standesamtlichen Handlungen für Börnichen durch.
Vor 115 Jahren
Am 8. Mai 1894 genehmigt der Gemeinderat von Börnichen den Antrag der Leichenabwäscherin, sie von den Gemeindeabgaben zu befreien. In der gleichen Sitzung wird festgestellt, dass die Jahresrechnung 1893 mit einem Barbestand von 736 Mark und 69 Pfennigen abschließt.
Vor 105 Jahren
Am 27. Mai 1904 wird die Stelle des Schutzmanns mit Nachtwachtdienst in Börnichen neu vergeben. 21 Bewerber haben sich dafür gemeldet. Gewählt wird ein Robert Uhlig aus Hetzdorf, der aber die Stelle nicht antritt. Ein Streckenwärter Max Müller aus Waldkirchen wird schließlich Schutzmann.
Vor 70 Jahren
Im Mai 1939 fand eine Volkszählung statt. An dem Stichtag der Zählung hatte Börnichen die bisher größte Einwohnerzahl seiner Geschichte. Sie betrug 1548.
Vor 40 Jahren
Nach den Unterlagen der Bergsicherung Schneeberg wird am 12. Mai 1969 westlich von Börnichen in Richtung Krumhermersdorf ein Stolleneinbruch gemeldet. Vermutlich stammt der Stollen noch von dem um 1600 dort betriebenen Bergbau in der "Himmelskron Fundgrube" auf Bleierz sowie Fluss- und Schwerspat. Die Einbruchstelle wurde so verschlossen, dass keine Gefahren mehr davon ausgehen.
Vor 10 Jahren
Am 15. Mai 1999 erhält Börnichen durch eine Vereinbarung über die Abtretung eines vermögensrechtlichen Anspruchs vom Freistaat Sachsen die letzte Teilfläche des heutigen Dorfplatzes mit der inzwischen abgerissenen "Glashalle". Für die an dieser Stelle geplante und bereits projektierte Mehrzweckhalle wartete die Gemeinde vergeblich auf Fördermittel. Dafür soll jetzt die Turnhalle saniert werden.

© 2004, 2005, 2006, 2007, 2008, 2009 Gemeinde Börnichen, Dr. M. Schönwitz



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