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Börnichener Kalenderblätter im November 2007

Vor 445 Jahren
1562 bis 1565 wurde in Börnichen die Brettmühle der Vogelin (die heutige Schwarzmühle) erbaut. Börnichen taucht in den Akten zu dieser Zeit als "Borngen" auf. Die heutige Schreibweise gibt es erst seit 1590.
Vor 345 Jahren
1662 tritt in der Parochie Waldkirchen der Pfarrer Victorinus Polanthus sein Amt an. Bei einer Visitation gibt die Gemeinde an, dass der Pfarrer bei Strafpredigten keine ehrenrührigen Worte gebrauche.
Vor 155 Jahren
Am 10. November 1852 fand die Einweihung der "Armenkinder-, Waisen-, Erziehungs- und Rettungsanstalt" (dem heutigen Wichernhaus) durch Superintendent Dr. Schneider aus Marienberg statt. Damit entstand das wohl älteste sächsische Rettungshaus. Der Gerichtsamtmann Förster aus Augustusburg hatte dazu über 6600 Taler an Spenden gesammelt. Den Namen "Friedrich-August-Stift" erhielt die Anstalt erst 1858.
Vor 120 Jahren
Am 24. November 1887 beschließt der Gemeinderat von Börnichen auf einen entsprechenden Antrag hin, dass die Gewerbefachschule in Grünhainichen für 1887 einen Zuschuss von 25 Mark erhalten soll.
Vor 105 Jahren
Am 23. November 1902 findet im Ullmannschen Gasthof in Börnichen ein kirchlicher Familienabend statt. Der Hilfsgeistliche Naumann sprach über die "Los von Rom Bewegung in Frankreich" und führt Lichtbilder aus Luthers Leben vor.
Vor 80 Jahren
Im November 1927 erscheint zum 75jährigen Jubiläum des Friedrich-August-Stifts (dem heutigen Wichernhaus) eine von seinem Kurator, Pfarrer Gotthold Richter aus Börnichen, verfasste Festschrift. Pfarrer Richter war der erste Pfarrer von Börnichen. Er war von 1908 bis 1948 im Amt.
Am 1. November 1927 berät der Gemeinderat von Börnichen über die Zuordnung der Schwarzmühle nach Börnichen. Erst 1928 entscheidet dann die Amtshauptmannschaft, dass die Schwarzmühle postalisch und verwaltungsmäßig zu Börnichen, flurmäßig aber zu Wünschendorf gehört.
Vor 45 Jahren
Am 12.11.1962 wird in Börnichen ein zur Stabilisierung der Wasserversorgung dringend notwendiger zweiter Hochbehälter am höchsten Punkt der Kleingartenanlage mit einem Fassungsvermögen von 48 Kubikmetern in Betrieb genommen. Durch viele neue Hausanschlüsse war der Wasserbedarf enorm gestiegen. Gegenwärtig wird dieser Hochbehälter zu einer Löschwasserzisterne umgebaut.
Vor 25 Jahren
Im November 1982 wird in Börnichen zwischen alter und neuer Schule mit dem Bau eines Übergangs begonnen. Gleichzeitig werden damit auch die sanitären Anlagen verbessert und ein weiteres Klassenzimmer ausgebaut. Nach der Schließung der Schule 1999 nutzt diese Räumlichkeiten heute der Schulhort.
Vor 10 Jahren
Das Pfarrhaus der Kirchgemeinde Börnichen ist im Verlauf der letzten Monate, auch unter aktiver Mithilfe ihrer Mitglieder, vollständig rekonstruiert worden. Am 16.11. 1997 erfolgte die feierliche Weihe durch den Superintendenten von Flöha.

© 2004, 2005, 2006, 2007 Gemeinde Börnichen, Dr. M. Schönwitz



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