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Börnichener Kalenderblätter im Februar 2006

Vor 130 Jahren
1876 wurde Neunzehnhain aus der Gemeinde Börnichen ausgeflurt und selbständige Gemeinde. Die Flur umfasste 5 ha und 51 a. Bereits 1860 gab es in Neunzehnhain eine Mahl- und drei Schneidemühlen, darunter eine mit zwei Sägen und ein Drehwerk. Unweit davon stand ein königliches Kalkwerk.
Vor 125 Jahren
Auf ein Gesuch der Gemeinde Grünhainichen hin wird im Februar 1881 im Gemeinderat Börnichen festgelegt, dass der Weg über den Grünhainichener Berg nur noch Fußweg, nicht aber Fahrweg sein soll.
Vor 120 Jahren
1886 wird eine täglich zweimalige Postverbindung vom Postamt Grünhainichen zur Postagentur in Börnichen eingerichtet. Die postalische Anschrift lautet nun: Börnichen bei Grünhainichen.
Nach einer Generalverordnung der Amtshauptmannschaft in Flöha sollen im Frühjahr 1886, soweit noch nicht geschehen, an allen Kommunikationswegen um Börnichen hochstämmige Bäume gepflanzt werden.
Vor 95 Jahren
Im Verlaufe des Jahres 1911 wird das Friedrich-August-Stift (das heutige Wichernhaus) nach den Plänen des Professors W. Pfalz aus Chemnitz vollständig umgebaut. Die Ausführung lag in den Händen von Baumeister Günther in Augustusburg. Die Gemeinde Börnichen gab einen Zuschuss von 50 Mark.
1911 wird die Gemeinde Börnichen an die Elektroenergieversorgung angeschlossen. Der Ortsteil Schwarzmühle erhielt erst nach 1947 Stromanschluss, erzeugte aber bereits vorher mit Hilfe der Wasserkraft Elektroenergie.
Vor 80 Jahren
In seiner Sitzung am 18. Februar 1926 lehnt der Gemeinderat Börnichen nach einer sehr heftig geführten Debatte die Einführung einer Kinderspeisung ab.
Vor 75 Jahren
Am 6. Februar 1931 beschließt der Gemeinderat von Börnichen, den Steigerturm auf dem Feuerwehrplatz (heute steht dort der Kindergarten) einer gründlichen Reparatur zu unterziehen. Die tragenden Balken sind angefault. Das Holz soll vom Staatsforstrevier beschafft werden.
Vor 60 Jahren
Am 22. Februar 1946 berät und beschließt der Gemeinderat in Börnichen den ersten Haushaltsplan nach dem 2. Weltkrieg. Er weist einen Fehlbetrag von 5810 RM auf. Um diesen auszugleichen und um Schulden zu tilgen erwägt man im Verlauf des Jahres die Senkung der Fürsorgesätze.

© 2004, 2005, 2006 Gemeinde Börnichen, Dr. M. Schönwitz



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