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Börnichener Kalenderblätter im Januar 2006

Vor 295 Jahren
Anfang 1711 berichtet der Oberförster Schicke vom Revier Börnichen, dass zwischen "Adlerstein und die Sudeln" der letzte Bär gespürt worden sei. Im gleichen Jahrhundert sollen auch die Wölfe ausgerottet worden sein.
Vor 280 Jahren
Nach der Erhöhung des Wehres in der Zschopau schließen das Blaufarbenwerk in Zschopenthal und die Gemeinden Waldkirchen, Börnichen und Grünhainichen 1726 einen Vertrag über die Unterhaltung der hölzernen und überdachten Zschopaubrücke ab.
Vor 120 Jahren
In einer Verfügung der Königlichen Amtshauptmannschaft vom Januar 1886 wird die Gemeinde Börnichen verpflichtet, nun endlich auch im Ort ein Arrestlokal einzurichten. Das soll nun im Armenhaus der Gemeinde auf dem Huthain erfolgen.
Vor 110 Jahren
Anfang 1896 wird in der Kistenfabrik L. Hunger in Börnichen eine Dampfmaschine mit ca. 200 PS in Betrieb genommen. Sie treibt über Seile 4 Sägegatter, 15 Kreissägen und 2 Generatoren für Lichtstrom an.
Vor 100 Jahren
Am 7. Januar 1906 erfolgt in Börnichen die Gründung eines christlichen Frauenvereins, dem im ersten Jahr seines Bestehens bereits 48 Mitglieder angehören. Aus dem 1879 in Waldkirchen gegründeten Frauenverein waren die Frauen aus Börnichen nach einiger Zeit wieder ausgetreten.
Vor 85 Jahren
Am 20. Januar 1921 beschließt der Gemeinderat von Börnichen ein neues Ortsgesetz zur Durchführung von Gemeindevertreterwahlen. Die Zahl der Abgeordneten soll künftig nur noch acht betragen.
Vor 75 Jahren
Am 10.Januar 1931 tritt die Gemeinde Börnichen aus dem Sächsischen Gemeindetag aus und wird Mitglied im Verband Sächsischer Bezirksgemeinden. Sie fühlt sich dort in ihren Interessen besser vertreten.
Vor 65 Jahren
Im Januar 1941 erwirbt die Gemeinde Börnichen für 17000 RM die ehemalige Dietelsche Landwirtschaft mit einer Fläche von ca. 7 ha. Damit soll wieder Bauland für zukünftige Maßnahmen geschaffen werden. Erst mit dem Bau der "Oberen Siedlung" ab1994 wird dieser Plan Realität.
Vor 20 Jahren
1986 wird die ehemalige Hungersche Kistenfabrik, die zuletzt vom Werk 7 des VEB VERO Olbernhau für die Produktion genutzt wurde, wegen Einsturzgefahr baupolizeilich geschlossen.

© 2004, 2005, 2006 Gemeinde Börnichen, Dr. M. Schönwitz



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