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Börnichener Kalenderblätter im August 2005

Vor 385 Jahren
1620 ist ein Bartel Lange in der Valten Vogelin Mühle ( der heutigen Schwarzmühle) als Bäcker und Schneider tätig. Damit ist anzunehmen, dass nach der Mühlenordnung von 1568 auch im Niederdorf von Börnichen eine Getreidemühle entstand.
Vor 300 Jahren
Der Pfarrer von Waldkirchen erhielt ab 1705 vom Hammerherr in Neunzehnhain für Fürbitten in der Kirche jährlich vier, der Schulmeister zwei Waag Eisen.
Vor 170 Jahren
Die Gemeinde Neunzehnhain hat 1835 5 Feuerstätten, 8 bewohnte Häuser mit 17 Haushaltungen und 77 Einwohnern, davon 42 männlichen und 35 weiblichen Geschlechts.
Vor 135 Jahren
Börnichen erhält 1870 eine neue Schule. Genauere Angaben dazu konnten bisher nicht gefunden werden.
Vor 110 Jahren
Am 26. August 1895 fand in Börnichen ein großes Schulfest auf dem Platz gegenüber dem Gasthof statt. Dafür waren eigentlich zwei Tage geplant. Die Amtshauptmannschaft in Flöha genehmigte aber nur einen Tag.
Vor 105 Jahren
Am 5. August 1900 werden in Börnichen die von einem Gemeindemitglied gestifteten Glocken geweiht. Auf Wunsch des Stifters erfolgt ihr Guß aus Bochumer Stahl. Deshalb sind sie auch in den beiden Weltkriegen nicht eingeschmolzen worden.
Vor 100 Jahren
Als Höhepunkt der Sommerferien führen am 16. August 1905 die 5. Klassen der Volksschule in Börnichen einen Ausflug nach Lengefeld und die 6. Klassen nach Neunzehnhain durch.
Vor 85 Jahren
Am 24. August 1920 gründen in Börnichen 35 Mitglieder einen Kleingartenverein, der heute den Namen "Gute Hoffnung e. V." trägt. Das Pachtland für die Parzellen stellte die Gemeinde zur Verfügung.
Vor 75 Jahren
Am 12. August 1930 erhält die Gemeinde Börnichen wegen ihrer schlechten Haushaltslage eine Beihilfe von 14.000 Reichsmark aus dem staatlichen Ausgleichsstock.
Vor 70 Jahren
Die holzverarbeitende Industrie in Börnichen erreicht 1935 einen Höhepunkt ihrer Entwicklung. Pro Jahr werden ca. 20.000 Festmeter Holz zu Kisten, Spielzeug, Küchengeräten usw. verarbeitet.
Vor 65 Jahren
Am 1. August 1940 erhält die Gemeinde Börnichen endlich einen Leichenwagen. Nach vielen Jahren wird er dann an ein Kutschenmuseum verkauft.- Am 17. August 1940 gibt es in Börnichen den ersten von insgesamt 177 Luftalarmen im 2. Weltkrieg.
Vor 60 Jahren
Im August 1945 legen die Gemeindeverordneten von Börnichen fest, dass die Brotration 2 Pfund pro Woche betragen soll. Wenn sich die Lage bessert, will man zum Monatsende hin die Ration erhöhen.
Vor 25 Jahren
Am 24. August 1980 kommt es im Kohlenbunker des VEB Friedensbrücke in Börnichen zu einem Brand. Er entstand durch Selbstentzündung der aus dem Lausitzer Gebiet gelieferten Rohbraunkohle. Das wiederholte sich dann nochmals am 27. 9. 1980.
Vor 10 Jahren
Am 13. August 1995 werden in einer Beratung zur Ortsentwicklung in Börnichen die in einer Umfrage dazu eingegangenen Vorschläge ausgewertet. Damit wird diese Sitzung zum Ausgangspunkt für die zukünftige Gestaltung des Dorfzentrums.


© 2004, 2005 Gemeinde Börnichen, Dr. M. Schönwitz


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